Kommunen dürfen nicht mit Geld der Steuerzahler zocken!

Hannover. Auf Antrag der FDP-Fraktion hat die Landesregierung heute im Finanzausschuss über die Betroffenheit niedersächsischer Kommunen durch Fremdwährungskredite in Schweizer Franken unterrichtet.
Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Christian Grascha, fordert, dass Kommunen keine Fremdwährungskredite mehr aufnehmen dürfen.

FDP setzt sich für den Erhalt der Volksfestkultur ein – FDP-Antrag findet Zustimmung aller Fraktionen

Die FDP-Fraktion freut sich über die breite Unterstützung der anderen Fraktionen zur Bewahrung der Volksfestkultur in Niedersachsen. Mit einem gemeinsamen Antrag, der auf Initiative der FDP-Fraktion zustande kam, wollen die Fraktionen erreichen, dass eine bundeseinheitliche Regelung für die Sicherheitsüberprüfung von Fahrgeschäften den Schaustellern auch in Niedersachsen Planungssicherheit gibt und sie davor bewahrt, betriebssichere Anlagen verschrotten zu müssen, erklärte die FDP-Abgeordnete Sylvia Bruns.

LROP Niedersachsen: Bevormundungsprogramm statt Bürgernähe

Ein neuer Begriff verärgert viele Ratsmitglieder und Bürgermeister/innen in Niedersachsen: Die Einrichtung von „Erreichbarkeitsräumen“ führt zur Beschränkung des Einzelhandels. Es werden Regelungen aufgenommen, um den Flächenverbrauch für Siedlungsentwicklung wirksam zu reduzieren.

Mehr Geld an Kommunen für die Versorgung von Asylbewerber!

„Niedersachsen muss menschlicher Zufluchtsort sein“, betont der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jan-Christoph Oetjen, angesichts des aktuellen Anstiegs der Bewerberzahlen. „Gerade bei der Unterbringung und der medizinischen Versorgung gibt es Handlungsbedarf“, so Oetjen. Es sei wichtig, dass die Kommunen schnellstmöglich erfahren wann genau wie viele Asylbewerber ankommen.

Kommunen brauchen mehr Unterstützung bei Versorgung von Asylbewerbern

„Die Kommunen brauchen mehr Unterstützung bei der Versorgung von Asylbewerbern.“ Das betont die integrationspolitische Sprecherin der niedersächsischen FDP-Fraktion, Hillgriet Eilers, angesichts des aktuellen Anstiegs der Bewerberzahlen. „Gerade bei der Unterbringung und der medizinischen Versorgung gibt es Handlungsbedarf. Insbesondere für schwer traumatisierte Flüchtlinge und Kinder müssen den Kommunen ausreichende Mittel zur Verfügung stehen“, so die FDP-Politikerin.

Klage der Kommunen zu Kosten der Inklusion nachvollziehbar

Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Björn Försterling, hat großes Verständnis für die Konnexitätsklage der kommunalen Spitzenverbände.

„Die Kultusministerin hat die Sorgen der Kommunen so lange ignoriert, dass die Klage mehr als nachvollziehbar ist. Auch die hohe Anzahl der klagebereiten Kommunen verdeutlicht, wie schlecht die Aussicht auf einen Einigung zu den Kosten der Inklusion von den Kommunen bewertet wird“, so der FDP-Schulpolitiker. Die Landesregierung will Försterling zufolge die Schulträger auf den hohen Kosten sitzen lassen. Da sei es wenig verwunderlich, dass die Kommunen jetzt das scharfe Schwert der Konnexitätsklage ziehen.

29 finanzschwache Kommunen in NDS bekommen rund 47,8 Millionen Euro

Das Land hilft 29 besonders finanzschwachen niedersächsischen Landkreisen, Städten, Gemeinden und Samtgemeinden. Das teilte Niedersachsens Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, heute in Hannover mit. Im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs erhalten die betroffenen Kommunen im laufenden Haushaltsjahr Bedarfszuweisungen in Höhe von insgesamt rund 47,8 Millionen Euro, sagte der Minister.

Altersgrenze für Feuerwehrleute auf 65 anheben – Land muss bei Anwerbung helfen

Angesichts des vom Landesrechnungshof festgestellten Personalmangels bei den Freiwilligen Feuerwehren im Land fordert der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jan-Christoph Oetjen, flexiblere Lösungen. Eine Überlegung müsse etwa die weitere Anhebung der Altersgrenze sein. 2012 hatte die schwarz-gelbe Landesregierung bereits durchgesetzt, dass freiwillige Feuerwehrleute bis zum Alter von 63 Jahren bei den Einsätzen mitmachen dürfen. „Viele Ältere sind aber fit genug und haben meist Zeit, um tagsüber zu helfen. Wir könnten uns deshalb eine Altersgrenze von 65 vorstellen“, sagte Oetjen.